Rotguss löten – Löten von Rotguss - grundsätzliches

Rotguss (Kupfer-Zinn-Zink-Gusslegierungen) weisen gute Gleit- und Notlaufeigenschaften, Verschleißfestigkeit und Beständigkeit in Meerwasser auf.

Rotguss löten – Hartlöten von Rotguss – geeignete Hartlote und Flussmittel

Beim Hartlöten von Rotguss sollte darauf geachtet werden, dass die Bauteile weniger als 1,5 % Blei enthalten. Rotguss lässt sich unter Verwendung von Silberloten und Flussmitteln des Typs FH10 gut hartlöten.

Das Hartlöten von Kupferrohren mit Rotgussflanschen im Apparatebau und das Löten von Rotguss bei Meerwasserleitungen, sowie das Löten von Rotgussfittings in der Kupferrohrinstallation von Trinkwasserleitungen sind bekannte Anwendungsbiete des Hartlötens von Rotguss.

Neben den erwähnten Silberloten lassen sich für das Hartlöten von Rotgussfittings auch CuPAg-Hartlote CuP 279, CuP 179 in Verbindung mit Flussmittel FH 10 verwenden.

Rotguss löten – Weichlöten von Rotguss

Zum Weichlöten von Rotguss sind je nach Verwendungszweck ausgewählte Zinn-Bleilote, Zinn-Kupfer und Zinn-Silber-Weichlote mit mindestens 60 % Zinn geeignet. Als Flussmittel werden die Typen 3.1.1. und 3.1.2. verwendet. Gelötet werden unter anderem Fittings bzw. Armaturenteile aus Rotguss für Trinkwasserleitungen in der Kupferrohrinstallation.

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